Als ich das erste Mal ein Slate gesehen habe, hat es mich irgendwie arg unberührt gelassen. Das zweite Mal, als mir dann ein solches Backblech im Einsatz gezeigt wurde, war ich hin und weg: Bücher lesen im Bus (ohne einen Rückenschaden vom Tragen zu kriegen), Abends im Bett surfen (ohne einen Augenschaden zu kriegen) während das Bad belegt ist, mit den Kindern auf langen Fahrten Filmchen kuckn und eine neue Enwicklungs-Herausforderung, sogar mit Aussicht auf monetäre Entlöhnung. Dieses Gerät hätte auch Potential meine Termine und Todos so zu verwalten, dass ich nicht jedesmal booten oder abschreiben muss wenn ich versuche Ordnung ins Chaos zu bringen.
Zuerst habe ich mit dem Gedanken an ein iPad gespielt. ObjectC war mir grundsätzlich nicht sehr sympathisch, und als ich herausgefunden habe, dass man trotz eingebautem 3/4g keine SMSsen direkt senden und empfangen kann, habe ich den Gedanken ein solches Teil zu kaufen verworfen. Mein Lieblingsspruch seitdem an diejenigen, die mir ein iPad schmackhaft machen wollen: „Schick mir doch die Vorteile per SMS.“….
Die nächste Wahl war ein Android Gerät: Es gibt so viele, allerdings nicht richtig physikalisch zum Kaufen. Ich Glücklicher habe einen der ersten Archos 101en erwischt, der in die Schweiz geliefert wurde. 10 Zoll Diagonale, Android 2.1 (Update auf 2.2 „im November“), 256 MB RAM (etwas wenig) und 16 GB Speicher (+16 GB auf SDRAM). Und: Er ist cool! Hatte schon überlegt, ob ich eine Suchanfrage in Kleinanzeigen im Internet aufgeben sollte, um das Archos 101 zu ergattern. Naja, hat sich nun erledigt.
Unboxing
Das Unboxing war von vorweihnachtlichen Gefühlen geprägt: