Do you Poken? Die Brücke zwischen dem echten Leben und dem Web 2.0.

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POKEN Auch im Zeitalter von Web 2.0 kann es passieren, dass man Maus und Tastatur verlässt um höchstselbst an einer Veranstaltung mit realen, oftmals menschlichen Personen teilzunehmen. Man unterhält sich per akustischem Netzwerk, versteht sich gut, möchte weiter in Kontakt bleiben und dann geht es los: Handynummer? Hm, „<schrei>4 9 2 oder 3? Hä?</schrei>“, ein Stift ist nie zur Hand und Kajal auf Handrücken ist auch sehr unzuverlässig und darum nicht zu empfehlen. Bist Du auf Facebook? Nein aber auf Xing? Welcher Namen? MySpace? Da bin ich nicht…
Und so zieht es sich hin… Pokens sind eine gute und einfache Lösung des Problems, ohne heiser zu werden oder am Austausch eines Links zu verzweifeln.

Vier Pokens versammelt

Vier Pokens versammelt

Die Idee

Gute Ideen sind einfach, so auch diese: Man legt auf www.doyoupoken.com eine oder mehrere Identitäten an, in denen man sowohl Daten aus dem echten Leben (Name, Adresse, Telefonnummern, Mailadressen, Blog-URL, …) als auch Links zu den Profilen in verschiedenen Social Networks (von Xing, LinkedIn über Flicker, Facebook, MySpace, Twitter bis hin zu usgang.ch, etc) angeben kann. Wenn nun das Gegenüber auch ein Poken dabei hat, dann hält man die Pfötchen kurz aneinander und schon ist die ID ausgetauscht. An einem beliebigen Compie mit Internetanschluss und USB können die ID’s vom Poken abgerufen werden und man sieht die entsprechenden Profile auf www.doyoupoken.com:

Die Identität, die mit Pokens ausgetauscht werden kann.

Die Identität, die mit Pokens ausgetauscht werden kann.

Die hochgeladenen Freundesprofile können verschieden sortiert, abgelegt und gesucht werden. Die Ganze Sache ist also sehr effizient und benutzerfreundlich…

Am Schluss dieses Beitrages könnt Ihr lesen, wie Ihr zwei Pokens gewinnen könnt!

Realisierung und Handling

Realisiert wurde die Idee von einem Schweizer Startup. Hardwaremässig bestehen die Pokens aus einem netten Design mit herausziehbarem Arm, der sich zum entladen der Freunde in den USB-Port stecken lässt. Das Design ist, hmm, eigen. Mir gefällt es, aber es ist sicher nicht kravattentauglich. Warten wir mal ab, was da noch kommt.

Poken with case and USB-Hand.

Poken with case and USB-Hand.

Das ganze System funktioniert zum Glück betriebssystemunabhängig. Ein weiteres, grosses Plus ist der sogenannte Discrete Mode. Kurz vor dem Zusammenhalten der Poken dessen Händchen zweimal drücken und es wird nur eine Spezialidentität oder einen „Ghost“ übermittelt. Man kann sich dann später entscheiden, ob man die richtige Identität weitergeben möchte.

Witere Infos gibt es im offiziellen Youtube-Video oder in einem Fernsehbeitrag von RTL II.

Einen Poken kaufen

Pokens kann man in der Schweiz für sFr. 24.90 bei Manor, metro boutique, BIG oder Dolmetsch erwerben. Alle Läden und geldsparende 12er-Packs sind von der Website aus erreichbar.

Fazit

Zum Glück haben die Jungs darauf verzichtet, noch ein weiteres „Soziales Netzwerk“ aufzubauen. Ein schöner, schlanker Service, der genau das macht, was man von ihm erwartet. So sollte es sein! Der Poken wird mich von nun an an meinem Schlüsselbung begleiten…

Ausblick

Der Geek in mir will mehr. Und es wird mehr geben: Mehr Identitäten, mehr API (ende Februar), vielleicht mehr VCard. Die Pokenjungs sind mehr als freundlich und scheinen noch voller Überraschungen zu stecken.

Und zum Schluss

Ich habe zwei Pokens zum Verlosen. Wie Ihr gewinnen könnt? Ganz einfach: Verlinkt auf diesen Eintrag (https://blog.oncode.info/2009/02/10/do-you-poken-die-bruecke-zwischen-dem-echten-leben-und-dem-web-20/) und Ihr nehmt an der Verlosung teil. Wenn es kein Trackback geben sollte, dann schreibt einen Kommentar mit dem Ursprungslink.

And the winners are: Gribii und compr00t! Graaats und viel Spass!

19 Gedanken zu „Do you Poken? Die Brücke zwischen dem echten Leben und dem Web 2.0.

  1. Die Trigami-Kampagne Ausschreibung hab ich auch erhalten, und abgelehnt, weil ich dachte das brauche sowieso kein Mensch. Inzwischen hab ich selber Eins (gewonnen), und glaube je länger je mehr, dass das Ding der Renner wird. Die API könnte auch interessant werden. Wir werden sehen.

  2. naaaaaaaaja 🙂 komisches Ding 😀 Die Idee ist ja nicht schlecht, werde mir wohl auch einen besorgen, aber zum Austausch braucht dein Gegenüber ja auch einen (diese Erkenntnis! xD) aber ich bezweifle das mal jeder oder zumindest die meisten so einen hat :S

    aber ich lasse mich überraschen 😀

    grz
    compr00t

    ps: trackback funtz leider nicht 🙁 darum hier nochmal

  3. Gratis und Franko ist immer gut 😀
    Du meinst so einen Link wie ganz oben? 🙂 den gibt es schon seit ich den Beitrag geschrieben habe 😀

    grz
    compr00t

  4. Wie schon in meinem ersten Beitrag verlinkt, hier nochmal.

    Auch der Link ist schon seit Anfang vorhanden:

    „Es gibt nichts, was es nicht gibt! Doch ob das immer so sinnvoll ist, sei mal dahingestellt 🙂

    Dank Technik, Gothic und Anderes bin ich auf etwas aufmerksam geworden. Das Neuste vom Neusten heisst poken und ist ein kleines Gadget um Kontaktdaten auszutauschen:“

    Die Verlinkung findest du ganz oben in meinem Beitrag…

    grz
    compr00t

  5. Aber dann kann man den Girls nicht mehr die Handynummer auf die nackte Haut kritzeln.
    Eine Handy/iPhone Lösung wäre eigentlich auch was, hat man ja immer dabei. Naja, von interessanten Leuten kann ich mir die Namen schon merken, google findet die dann schon. :mrgreen:
    Gruss Yene

  6. Ausser sie heissen Karin Meier oder Susanne Frei :D… Das mit dem Handy wäre schon cool. Ich mag mich an eine Lösung für den Palm erinnern, und Visitenkarten kann man ja schon lange beamen. Aber irgendwie hat sich das nicht durchgesetzt…

    Ausserdem haben die Pokens durchaus auch Konkurrenz…

  7. Inzwischen geht bei POKEN ganz schön die Post ab – immer mehr Presse, Funk und auch Fernsehen werden auf diese neue Idee aufmerksam – folglich steigen auch die Verkaufszahlen.

    Kaufen kann man die coolen Gadgets auf http://www.get-a-poken.de

  8. ich hab meins verloren, inklusive schlüssel von zuhause und geschäft… :/ aber hab bisher im rl noch nie jemanden getroffen der auch eins hat.

  9. Oje, das ist ärgerlich 🙁 . Ich kenne auch nur die, denen ich eines geschenkt habe 🙂 … Hm, vielleicht bin ich einfach zu alt. Deckst Du ein anderes Altersspektrum ab Danilo?

  10. Auch wenns etwas spät kommt, als Schüler habe ich noch nie jemand anderen mit so einem Poken gesehen. ^^

  11. Pingback: Poken! Sense oder Nonsense | Bits, Bytes and my 5 cents

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